Online Poker: Poker Online spielen und beste Pokerseiten » poker strategy http://ripeoea.org best online poker sites Tue, 31 Jul 2012 07:31:09 +0000 en hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.3.2 Verwenden Sie PokerStove, um Ihr Pokerspiel zu unterstützen http://ripeoea.org/artikel/verwenden-sie-pokerstove-um-ihr-pokerspiel-zu-unterstutzen/ http://ripeoea.org/artikel/verwenden-sie-pokerstove-um-ihr-pokerspiel-zu-unterstutzen/#comments Wed, 11 Jul 2012 12:49:17 +0000 admin-mark /?p=1334

Verwenden Sie PokerStove, um Ihr Pokerspiel zu unterstützenDie allerbesten Online-Pokerspieler verwenden so viele Tools, wie sie nur können, um im Spiel erfolgreich zu sein. Eine solche Software ist PokerStove, die vollkommen kostenlos ist. Bei intelligenter Anwendung und mit gesundem Menschenverstand wird dieses Tool Ihnen helfen, ein besserer und gefürchteter Pokerspieler zu werden.

Die besten Online-Spieler gewinnen Geld, da Sie nicht ohne Unterstützung in das Spiel einsteigen. Sie verdienen Geld, da sie so viele Tools wie nur möglich verwenden, um eine die besten Wahrscheinlichkeiten zu berechnen und das ist der Grund, warum diese gegen Ihre Gegner gewinnen.

Wenn Sie ein erfolgreicher Online-Pokerspieler sein möchten, dann müssen Sie das tun, was andere siegreiche Spieler machen. Das bedeutet, ihre Denk- und Spielweise zu erkennen und zu entwickeln. Aber was dies auch mit einschließt, ist die Anwendung von Software, die diese auch benutzen. Gute Spieler verwenden Tracking-Software, die ihnen die Möglichkeit gibt, Ihre Gewinnquote zu verfolgen, ihr Spiel zu analysieren sowie auch die Spielweise der Gegner und das Variantenlevel ihres Spiels auszuwerten.

Sind Sie für Poker-Gewinnmöglichkeiten

Jedoch ist der wesentlichste Grund der Anwendung einer Software wie PokerStove dieser, dass Sie die Qualität Ihrer All-In-Entscheidungen auswerten können, um festzustellen, ob Sie auf lange Sicht damit Geld machen. Betrachten wir eine Situation, die in einem Echtspiel tatsächlich vorkommen kann. Sie erhöhen den Pre-Flop auf 3,5 BB mit A-A und der Button-Spieler geht mit. Der Flop kommt und zeit 10-8-4 Regenbogen und Sie führen eine C-Bet von 6 BB bei einem Pot von 8,5 BB aus und beide starteten mit einem Tischkapital von 100 BB vor dieser Hand. Ihr Gegner erhöht auf 20 BB und Sie setzen Ihr gesamtes vorhandenes Tischkapital (All-In). Der Gegner geht mit, so dass der Pot 200 $ bei einem Einsatz 0,50 – 1,00 $ beträgt.

Die Karten werden aufgedeckt und der Gegner zeigt ein Starthand-Paar aus Vierern. Nun, dies ist eine Off-Hand, die Sie möglicherweise sofort niederschlagen wird als nur einer dieser Dinge. Ihr Eigenkapital beim Flop betrug jedoch weniger als 9 % und Sie machten offensichtlich einen großen Fehler, den Sie wahrscheinlich nicht gemacht hätten, hätten Sie die Stärke der Hand Ihres Gegners nach dem fundamentalen Lehrsatzes, der von David Sklansky angegeben wurde, gekannt. Wenn Sie sich öfters in solchen Situationen befinden, dann haben Sie ein Problem. In Heads-Up-Spielen (2 Spieler) ist eine solche Hand wie diese nur unglücklich, da Ihre Gegner weit aggressiver sein werden und sie werden mit weitaus weniger als Starthand-Paare All-In gehen.

Das Problem identifizieren

Dies ist weniger ausgeprägt beiSix-Max-Spielen (max. 6 Spieler), aber bei Full-Ring-Spielen (max. 9 – 10 Spielern) haben Sie deutlich ein Problem, wenn Sie immer mit Ihren 100 BBmit nur einem starken Paar All-In gehen. Sie erlauben dann Ihren Gegnern, dass diese große Gewinnmöglichkeiten gegen Sie ausspielen. In der Tat war das Handeln der Spieler, die mit unverbesserten, hohen Premium-Paare All-In gehen, was zur einer „Bergbau-Kultur“ führte, die heutzutage beim Online Poker unter Spielern, die in den niedrigeren Levels spielen, sehr weit verbreitet ist. Wenn Sie also Full-Ring-Tische spielen und Sie feststellen, dass Sie mit Drillingen, starken Paaren oder mit Premium-Paaren zu oft verlieren, dann haben Sie ein Problem.

Aber Software wie PokerStove kann Ihnen helfen, zu erkennen, dass ein Problem besteht, wenn Sie fortdauernd Ihr Geld bei schlechten Wahrscheinlichkeiten setzen. In diesem Falle wird das Problem hinsichtlich Ihrer Spielweise gegenüber Ihrer Gegner deutlich.

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Der Full Ring No Limit Hold´em Blaudruck http://ripeoea.org/artikel/der-full-ring-no-limit-hold%c2%b4em-blaudruck/ http://ripeoea.org/artikel/der-full-ring-no-limit-hold%c2%b4em-blaudruck/#comments Tue, 26 Jun 2012 13:33:10 +0000 admin-mark http://www.ripeoea.org/?p=1261

Der Full-Ring-No-Limit-Hold´em-BlaudruckBei einem Full Ring No Limit Hold´em Spiel wird der typische Gegner im Online Poker bestimmte Dinge tun und es ist wichtig, dessen Strategie zu kennen. Dies erlaubt Ihnen Ihr Standard Spiel hinsichtlich dieses Wissens aufzusetzen und angebrachter gegen Ihren Gegenüber zu spielen.

Wenn Sie wirklich Ihr Online Poker beim Full Ring Spielen verbessern möchten, dann ist es sehr hilfreich zu wissen, was Ihre Gegner tun und sie werden einen „Blaudruck“, wie ich es nenne, haben, der Sie, wenn Sie ihn einmal verstanden haben, in zukünftigen Aktionen führen wird.

Jede Form von Poker hat, was ich einen Blaudruck nenne. Dies bedeutet im Grunde einen durchschnittlichen Entwurf von dem, was jeder Spieler tut und versucht …… mit anderen Worten, eine prinzipieller Strategieplan. Es ist bei einigen Spielen einfacher als bei anderen, diesen Blaudruck herauszufinden. Umso mehr Sie von einem Gegner sehen, desto wahrscheinlicher werden Sie dessen Strategieplan erkennen, da ihr Spielmuster weit früher offenbart wird, dadurch, dass Sie mehr Hände gegen sie spielen.

Weniger ist mehr bei Full Ring Spielen

Es wird oft gesagt, dass das Erkennen einer Spielweise eines Spielers bei Spielen wie No Limit Full Ring schwerer ist, da Sie gegen ihn weitaus weniger spielen und da dessen Hände seltener aufgedeckt werden. Darin liegt etwas Wahres, aber es ist hinsichtlich eines wichtigen Grundes irreführend. Das liegt daran, dass die hohe Anzahl an Spielern, die am Spiel teilnehmen, gewissen Dinge anordnen. Erstens bedeutet die höhere Anzahl an Spielern, auch wenn Sie gegen schwächere Gegner spielen, dass ein strategisch überlegender Spieler es deutlich schwerer hat, das Spiel zu dominieren und den Tisch zu führen.

Es ist sehr schwierig, wenn nicht unmöglich, mit schwachen Händen bei einem vollen Tisch anzugreifen und damit Erfolg zu haben. Dies bedeutet also, dass viele der Möglichkeiten von starken Spielern, die diese bei Six Max  oder Head Up Spielen zur Verfügung haben könnten, bei einem Full Ring Tisch nicht anwendbar sind. Es ist zum Beispiel sehr schwer, aus frühen Positionen zu stehlen, da sich nach Ihnen sehr viele Spieler befinden.

 

Das Spiel kontrolliert sich selbst 

Die Wirkung also davon ist, dass er den Spielern verhindert, zu aggressiv aus den ersten vier Positionen nach dem Big Blind zu spielen. Falls Sie doch einen Spieler sehen sollten, der aus dieser Position erhöht bzw. erneut erhöht, können Sie davon ausgehen, dass dieser eine starke Hand hat oder eine gute Hand hinsichtlich seines Denkens. Die Größe des Tisches verhindert viele Züge bzw. Angriffsversuche und dies führt unter bestimmten Umständenzu einer Art selbstkontrollierten Aktion des Spiels.

Wenn Sie die Poker Tracker Statistiken von Full Ring Spielern betrachten, dann neigen diese dazu, auch bei einer höheren Anzahl von Spielen umfassender zu sein. Spieler befinden sich, sagen wir, im Extremfall zwischen 10/7 und so etwas wie 16/12, was immer noch eine LAG (loose aggressive Strategie) bei einem Full Ring Spiel ist. Der durchschnittlichste Spieler an einem Full Ring Tisch hat ungefähr 12/8, aber er neigt dazu, auf die gleiche Weise zu spielen. Dies tendiert dazu, nur bei starken Händen in frühen Positionen aggressiv zu spielen, bereit, um von den späteren Positionen zu stehlen und führt zu Limps oder zum Mitgehen von Erhöhungen bei implizierten Gewinnchancen und spekulativen Händen.

Doch wo Sie versuchen sollten, Ihr Geld bei Full Ring Spielen zu machen, ist bei den drei Kernbereichen. Diese sind das Nutzen eines Kapitaleinsatz Fehlers des Gegners, solche nicht selbst zu begehen und die Gegner rund um die Blinds auszubeuten.

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poker Die Mathematik beim Pokern http://ripeoea.org/artikel/poker-die-mathematik-beim-pokern/ http://ripeoea.org/artikel/poker-die-mathematik-beim-pokern/#comments Sun, 24 Jun 2012 10:46:40 +0000 admin-mark http://www.ripeoea.org/?p=1253

Die-Mathematik-beim-PokernWenn man das erste Mal mit Poker Strategie zu tun hat, liest man meistens noch einfache Empfehlungen wie “man soll nur wenige Hände spielen, aber dafür aggressiv vorgehen” oder “man muss dominierte Hände wie A9 meiden”. Irgendwann kommt man aber mit Mathematik in Berührung und das gefällt vielen Spielern so gar nicht. Denn sie haben es lieber einfach und ohne komplizierte Rechnungen. Fakt ist jedoch, dass man darauf angewiesen ist wenn man wirklich gut werden möchte. Aber Fakt ist eben auch, dass man auch ohne Mathematik ein guter Spieler werden kann. Die Frage, die sich viele Spieler stellen, die jetzt nicht unbedingt den Anspruch haben Profi zu werden ist, ob sie sich wirklich mit der Mathematik auseinandersetzen müssen.

Wenn man sich dafür entscheidet, muss man wissen, dass es wirklich sehr kompliziert werden kann. Es geht dann nicht nur um einfache Pot Odds wo man ausrechnet, dass man eine Gewinnchance von 3:1 hat und die Pot Odds 4:1 betragen und man deshalb weiterspielen kann. Das ist wirklich nicht schwer und sollte von jedem Spieler beherrscht werden. Aber wenn einmal Hand-Ranges ins Spiel kommen oder man bei Turnieren mitspielt, kann es richtig kompliziert werden. Wenn man dem Gegner eine bestimmte Hand-Range gibt – was auf alle Fälle vernünftig ist – muss man auch ermitteln wie gut die eigene Hand gegen diese Hand-Range abschneidet. Spielt man dann auch noch ein Turnier kommt ein Bubble Faktor ins Spiel, da der Wert der Turnierchips vom Turnierverlauf abhängen. Man kann grob gesagt im Verlauf des Turniers weniger gewinnen als verlieren und diesen Faktor muss man bei all seinen Entscheidungen mit einberechnen. Dass dies alles noch einmal verkompliziert liegt auf der Hand.

Als Einsteiger sollte man sich jedoch nicht gleich davon abschrecken lassen. Es ist auch möglich gut zu spielen ohne die gesamte Poker-Mathematik zu beherrschen. Es ist an manchen Stellen auch fraglich ob komplizierte Berechnungen überhaupt weiterhelfen. Natürlich kann man mit ihnen den optimalen Spielzug ermitteln, aber manches ist am Tisch einfach nicht möglich. Hier hilft einem häufig einfach nur die Erfahrung weiter. Ein erfahrener Turnierspieler zum Beispiel wird nicht den Bubble Faktor auf zwei Kommastellen am Tisch ausrechnen, er wird die Tendenz einfach in seiner Analyse mit berücksichtigen und dann seine Entscheidung treffen.

Ein Problem mit komplizierten Berechnungen ist nicht nur, dass sie am Tisch nicht durchführbar sind, sondern dass sie viele Spieler einfach verwirren. Wenn man sich dafür nicht begeistern kann und solche Berechnungen nicht aus dem FF beherrscht, sollte man auch gleich die Finger davon lassen und nur so weit gehen wie man sich dabei wohl fühlt. Es bringt nichts mit Zahlen zu jonglieren wenn dann das falsche Ergebnis herauskommt oder wenn man fünf Minuten überlegen muss. Das nervt nicht nur die Mitspieler, sondern bringt einen selbst auch nur selten auf das richtige Ergebnis.

Tatsache ist aber auch, dass Poker ein Spiel mit Zahlen ist. Wenn man sich mit Wahrscheinlichkeiten gar nicht anfreunden kann, sollte man sich gut überlegen ob man überhaupt die Ambition haben sollte gut zu Pokern.

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Live oder online Pokern? http://ripeoea.org/artikel/live-oder-online-pokern/ http://ripeoea.org/artikel/live-oder-online-pokern/#comments Thu, 07 Jun 2012 07:09:17 +0000 admin-mark http://www.ripeoea.org/?p=1214

Live oder online PokernWer sich noch nicht sicher ist ob ihr live oder online Pokern soll, hat keine einfache Entscheidung vor sich. Tatsache ist, dass beide Varianten ihre Vor- und Nachteile haben und manche Spieler besser für die eine als für die andere Variante gemacht sind. Es ist auch schwierig sich in dieser Beziehung zu ändern, also aus einem live Spieler einen online Spieler zu machen oder umgekehrt. Umso wichtiger ist es also sich schon früh festzulegen was man möchte.

Beim live Poker sind die klassischen Pokerprofis zuhause, also diejenigen Spieler, die jede Woche zu einem anderen Turnier fahren und nebenbei Cashgames spielen wenn es ihnen zu langweilig wird, sie Zeit überbrücken müssen oder schon ausgeschieden sind. Gerade bei diesen Cashgames machen die Spieler am meisten Profit, es sind häufig gar nicht die großen Turniere wie bei der WSOP wo das große Geld verdient wird. Wenn man jetzt kein perfektes Casino zu Hause vor der Tür hat wo man immer Action findet, bleibt einem fast nichts anderes übrig als auf Tour zu gehen. Und das liegt manchen Spielern und andere kommen damit überhaupt nicht klar. Sie haben schon Probleme mit den Umständen, die so eine Tour mit sich bringt und können oft Tage nicht spielen wegen Jetlag.

Umgekehrt ist auch das online Spielen nicht für jeden geeignet. Richtige online Profis sitzen praktisch den ganzen Tag – oder besser gesagt die ganze Nacht – vorm PC, sehen selten das Tageslicht und kommen selten vor die Tür. Natürlich gibt es auch Ausnahmen und manche Spieler finden das richtige Gleichgewicht, aber das ist sicher nicht bei jedem der Fall. Eins ist jedoch klar: man verbringt viel Zeit vorm PC und selbst wenn man nicht spielt wertet man Hände und Statistiken aus oder unterhält sich mit anderen online Profis. Auch das macht es nicht sehr viel einfacher und bequemer.

Wem beides nicht zusagt, ist wohl nicht zum Pokerprofi geboren. Die Zeiten sind vorbei wo man einen Abend in der Woche spielen musste um sich einen guten Lebensunterhalt zu verdienen und es ist am besten wenn man sich früh von dieser Vorstellung verabschiedet.

Abgesehen davon haben einige Spieler aber gar nicht die richtigen Voraussetzungen. So gibt es Spieler, die mathematisch spielen und in Stresssituationen schnell die richtigen Entscheidungen treffen können. Diese Spieler sind online am besten aufgehoben, live aber häufig komplett überfordert weil sie mehr auf die Zahlen achten als auf ihre Gegner und auf sich selbst. So kommt es häufig vor, dass ein solcher Spieler an einem live Tisch von Profis “zerlegt” wird weil er seine Hände verrät und seine Gegner nicht gut einschätzen kann.

Dafür sind die typischen live Spieler, die ihre Entscheidungen oft nach Gefühl treffen und ihre Gegner gut einschätzen können online komplett überfordert. Das lässt sich sehr gut nachvollziehen wenn man sich die Statistiken von live Spielern ansieht, die online spielen. Einer der besten live Spieler der Welt kann online extreme Verluste erleiden wenn er durch einen Sponsorenvertrag dazu gezwungen wird zu spielen. Das konnte man in der Vergangenheit immer wieder beobachten und normalerweise müsste man einen solchen Vertrag kündigen und sich lieber auf das live spielen konzentrieren. Solche Spieler haben in den letzten Jahren mehrere Vermögen verloren, eben weil sie vom Typ her nicht gut online spielen können.

Es ist also alles andere als einfach und man kann als guter live Spieler nicht einfach sagen, dass man jetzt nur noch online spielt und dort sein Geld verdient – oder umgekehrt. Auch wenn es eigentlich das gleiche Spiel ist, sind die Unterschiede doch bemerkenswert und werden oft unterschätzt. Am besten ist es wenn man beides einmal ausprobiert und eine Variante sucht bei der man sich am wohlsten fühlt. Wer für live Poker nicht gemacht ist, sollte das relativ schnell herausfinden. Viele kommen mit dem Ambiente nicht klar oder fühlen sich überfordert wenn sie ihre Gegner analysieren. Umgekehrt merkt man schnell dass einem online Poker eher weniger liegt wenn man nach 2 Stunden schon nicht mehr vorm PC sitzen kann und am liebsten aufhören möchte zu spielen. In diesem Fall muss man sich entweder daran gewöhnen, oder sollte sich einmal an einen live Tisch setzen. Fakt ist nämlich, dass man in der Lage sein sollte mehrere Stunden auf höchstem Niveau spielen zu können, egal ob man sich für live oder online entscheidet.

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Beim No-Limit-Hold’em gibt es viele Hände, die stärker aussehen, als sie tatsächlich sind http://ripeoea.org/artikel/beim-no-limit-holdem-gibt-es-viele-hande-die-starker-aussehen-als-sie-tatsachlich-sind/ http://ripeoea.org/artikel/beim-no-limit-holdem-gibt-es-viele-hande-die-starker-aussehen-als-sie-tatsachlich-sind/#comments Tue, 05 Jun 2012 15:35:01 +0000 admin-mark http://www.ripeoea.org/?p=1206

no limit texas holdemDie Pokerlegende Doyle Brunson erwähnte in seinem Standardwerk „Supersystem“ vor einigen Jahren als Erster das Konzept von „Trouble Hands“. Wir möchten in diesem Artikel die Gründe für die Vermeidung von dominierten Händen beim No-Limit Poker diskutieren.

Lassen Sie uns zu Beginn dieses Abschnitts ein Beispiel einer Hand betrachten, dass aus einer Partie mit zehn Spielern einer 1$-2$-Runde Full-Ring-No-Limit-Texas-Hold’em stammt. Der UTG-(Under the Gun)-Spieler passt. Nach ihm erhöht der Gegner auf UTG+1, der einen 95-BB-Stack hat, um 3,5 BB. Sie sitzen auf der Cut-Off-Position und haben Kd-Jc auf der Hand. Zwischen Ihnen und diesem Spieler passen alle Gegner. Die meisten Spieler würden in dieser Situation mitgehen – ich hingegen halte das für einen Fehler.

Lassen Sie uns einmal überlegen, mit welchen Händen Ihr Gegner erhöhen könnte. Auf jeden Fall zählen alle Paare von A-A bis T-T hierzu. Gegen A-A haben Sie kaum eine Chance, denn Sie müssen zwei passende Karten auf dem Board erhalten, um besser als der Gegner zu werden. Gegen K-K sieht es noch schlechter aus, denn es gibt nur noch einen König im Kartenstapel und wenn dieser erscheint, werden Sie einen noch höheren Verlust erleiden. Gegen Q-Q müssen Sie auf einen der drei Könige hoffen und bei J-J sieht es ähnlich aus. Nur T-T birgt für Sie einige Vorteile, ist aber vor dem Flop immer noch K-J überlegen. Allerdings ist Ihre Hand in diesem Fall nicht dominiert.

Mit Passen lässt sich Ärger vermeiden

Bei unserer Beispielhand würde ich persönlich im Pre-Flop passen, um weiteren Ärger vollends zu vermeiden. Es gibt einfach zu viele Situationen bei einer Online-Cash-Partie im No-Limit-Hold’em, bei denen Hände im Spiel sein können, die Sie sehr schlecht aussehen lassen. „Trouble Hands“ tragen diesen Namen nicht ohne Grund, denn Sie werden oft Ihrem Kontrahenten unterlegen sein und müssen sich damit begnügen, auf die Vervollständigung eines Draws mit wenigen Outs zu hoffen.

Bei den Deep-Stack-Cash-Partien der No-Limit-Variante müssen Sie immer beachten, dass die Runden über mehrere Straßen andauern und der Inhalt des Pots unkontrollierbar schnell ansteigt. Wenn Sie also bei einem Erhöher auf der frühen Position mit K-J mitgehen, dann müssen Sie beim Flop viel Glück haben und Ihr vollstes Vertrauen darauf setzen, dass das Spiel zu Ihren Gunsten ausgeht, damit Sie den Pot gewinnen.

Vorsicht vor den Reverse Implied Odds

Reverse Implied Odds treten auf, wenn Sie Situation eingehen, bei denen die Wahrscheinlichkeit für den Verlust Ihrer Spielchips höher ist als die Gewinnwahrscheinlichkeit. Wie wir bereits in unserem Beispiel gesehen haben, sollte mit K-J wirklich nicht auf der frühen Position im Full Ring mitgegangen werden. Es gibt im Prinzip zwei Spielarten, die man beim Full-Ring erleben wird. Die erste Variante ist eine Spielweise, die die Gegner auf den schlechten Positionen an den Tag legen. Sie neigen dazu, tight und solide zu spielen. Hierbei erfolgen Erhöhen oder erneutes Erhöhen nur mit soliden Karten. Tatsächlich hat K-J nur eine Equity von 28 % gegen das eben erwähnte Spektrum der Hand, mit denen Ihr Gegner erhöhen könnte.

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Wenn du frei von großen Fehlern bleiben möchtest, wann immer du Online-Poker spielst, dann musst du immer einen klaren Grund für alles haben, was du am Poker-Tisch tust. http://ripeoea.org/artikel/wenn-du-frei-von-grosen-fehlern-bleiben-mochtest-wann-immer-du-online-poker-spielst-dann-musst-du-immer-einen-klaren-grund-fur-alles-haben-was-du-am-poker-tisch-tust/ http://ripeoea.org/artikel/wenn-du-frei-von-grosen-fehlern-bleiben-mochtest-wann-immer-du-online-poker-spielst-dann-musst-du-immer-einen-klaren-grund-fur-alles-haben-was-du-am-poker-tisch-tust/#comments Wed, 30 May 2012 13:34:01 +0000 admin-mark http://www.ripeoea.org/?p=1192

Gute Spieler haben einen klaren Grund für alles was sie am PokerJedes Mal, wenn du beim Online Poker ein bestimmtes Spiel machst, solltest du anhalten und dir die Frage stellen, warum du machst, was du gerade machst. Wenn du dir auf die Frage eine klare und logische Antwort geben kannst, dann hältst du dich davon ab große Fehler zu machen.

Es sollte hinter Allem ein Grund stecken, was du am Poker Tisch machst. Einen Schritt weiter gedacht: Du solltest einen logischen und nicht nur irgendeinen vorgefertigten Grund haben. Wenn zum Beispiel vom UTG Spieler um 3.5bb erhöht wurde und du mit einem 4c 4d mitgehst, musst du einen Grund haben um mit zugehen. Ein starker Online Pokerspieler würde in aller Wahrscheinlichkeit eine Vielzahl von Gründen haben. Er würde mitgehen, weil sein Gegner einen Deep Stack hatte und er selbst auch einen Deep Stack hatte.

Er würde auch mitgehen, weil sein Gegenspieler die Tendenz hat große Postflop Fehler zu machen. Er könnte aber auch mitgehen, weil er eine angemessene Handstärke hat und er das Potential hat einen Big Hand Postflop zu machen. Ein weiterer Grund um mit zugehen ist das Vortäuschen einer Aktion und als Rock unentdeckt zu bleiben. Was auch immer der Ursache ist: Du brauchst einen Grund dahinter, warum du etwas am Poker Tisch machst. Wenn du keinen Grund hast, handelst du einfach nur blind.

Ein Grund zu bluffen

Schauen wir uns nun eine Hand an, bei der der Spieler mehrere Gründe hat, um zu bluffen. Nehmen wir einen Spieler, der bei dem Button mit 9c 8c gegen einen sehr aggressiven Cutoff Spieler mitgeht. Beide Blinds passen und der Flop ist 10c 4c 2s und der aggressive Spieler macht einen c Einsatz aus ungefähr einem Drittel des Pots. Unser Held erhöht und nimmt den Pot, nachdem der Gegenspieler gepasst hat. Wenn unser Held gefragt wird, warum er bei dieser Hand den Flop erhöht hat, nennt er folgende Gründe:

Erstens war sein Gegner aggressiv und hatte kaum die Hände, die seine Einsätze und sein Erhöhen repräsentiert haben. Zweitens gab es ein Broken Board mit nur einer vorhandenen Flush Draw Hand, und dementsprechend war es unwahrscheinlich, dass sich sein Gegner mit dem Board verbindet. Drittens gab es nur einen Gegenspieler, der beachtet werden musste, was das Bluffen somit viel einfacher gemacht hat. Schließlich war der Flush Draw gleichwertig. Das heißt, selbst wenn unser Held mit gegangen wäre, hätte er immer noch einen der neun Outs treffen können, damit er seinen Flush machen kann. Dies hat ihm demzufolge eine fast sichere Gewinnerhand gegeben.

 

 

Gelten deine Gründe?

Jede deiner Aktionen in einem Online Pokerspiel wird in gewisser Weise eine Bedeutung haben. Aber was auch immer deine Gründe sind, sie sollten dann strategisch wertvolle Gründe sein. Wenn du zum Beispiel, vor dem Flop erhöhst und dein Gegenspieler passt und du einen Triple Barrel Bluff machst, und du deswegen den River schiebst, dann brauchst du auf jeden Fall einen handfesten Grund, warum du angenommen hast, dass dein Gegner beim River passen wird. Das bedeutet meistens, dass er früher bei seinen Gegenspielern eine Art Muster beobachtet hat, wo er sehen konnte, dass sie bei Erhöhungen gepasst haben und Einsätze verfolgt haben, nur um dann bei einer späteren Straße für höhere Einsätze zu passen.

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Früher oder später werden Sie bei No-Limit-Hold’em-Cash-Partien sehr aggressive Spieler erleben – Sie müssen wissen, wie man darauf am besten reagiert. http://ripeoea.org/artikel/fruher-oder-spater-werden-sie-bei-no-limit-holdem-cash-partien-sehr-aggressive-spieler-erleben-sie-mussen-wissen-wie-man-darauf-am-besten-reagiert/ http://ripeoea.org/artikel/fruher-oder-spater-werden-sie-bei-no-limit-holdem-cash-partien-sehr-aggressive-spieler-erleben-sie-mussen-wissen-wie-man-darauf-am-besten-reagiert/#comments Mon, 28 May 2012 15:13:48 +0000 admin-mark http://www.ripeoea.org/?p=1188

aggressives Poker und Sie werden diesem SpielertypMehr und mehr Gegner heutzutage spielen aggressives Poker und Sie werden diesem Spielertyp besonders häufig beim Online Poker begegnen.

Unter den verschiedenen Pokerspielern, die Sie an den Tischen treffen werden, verursacht der loose-aggressive Spieler mehr Ärger als jeder andere Kontrahent. Wir werden im Folgenden einige Methoden vorstellen, mit denen Sie dagegenhalten können.

Lassen Sie uns zuerst einmal ein Beispiel anschauen. Bis zu Ihnen auf der Button-Position wurde gepasst und Sie erhöhen mit 3,5 BB. Ihre Karten lauten Ad-5c und der Big Blind erhöht über Three-Betting auf 12 BB. Sie passen. Danach spielen Sie noch ein paar Runden und an einem anderen Tisch. In einer Ihrer Runden wird bis zu Ihnen auf der Hijack-Position gepasst. Sie setzen erneut 3,5 BB. Derselbe Spieler von eben ist an diesem Tisch vertreten und sitzt auf der Button-Position.

Er geht bei Ihrem Erhöhen mit und beide Blinds passen. Ihre Karten lauten Jc-10c. Beim Flop erscheinen Kh-10s-8c und Sie setzen 5 BB bei einem Pot von 8,5 BB. Ihr Gegner erhöht auf 17 BB und Sie passen wieder. Sie haben das ungute Gefühl, dass der Gegner Ihre Spielweise ausnutzt.

Spielen Sie einfach zu tight?

Eines der leichteren Opfer für loose-aggressive Spieler sind Gegner, die sehr tight spielen oder kaum Risiken eingehen, es sei denn, sie haben eine sehr gute Hand. Sie dürfen einem Gegner nicht erlauben, Sie auf diese Art auszunutzen. Sie müssen anfangen, nach Mustern in der Spielweise von solchen Gegnern zu suchen. Ein Beispiel: Viele Spieler, die sich Gegnern gegenübersehen, die oft über Three-Betting erhöhen, ziehen sich zurück und passen häufiger bei schwachen Händen, nachdem sie vorher erhöht hatten. Dies ist ein Fehler und man hat im Prinzip dem Gegner direkt in die Hände gespielt.

Wenn der Gegner diese aggressive Three-Betting-Strategie verfolgt, dann schenken Sie ihm durch Ihr Passen Geld. Wenn Sie aufhören, mit den Händen zu erhöhen, bei denen Sie ansonsten erhöht hätten, geschieht das Gleiche. Im Prinzip attackieren Sie seine Blinds nicht oft genug und ermöglichen ihm daher, auf den Blinds-Positionen relativ einfach gewinnen zu können. Oder Ihr überaus tightes Spiel könnte dazu führen, dass Ihre Blinds häufiger gestohlen werden, als normalerweise möglich wäre.

Ihrem Gegner gleichziehen

Eine der Spielweisen, die ich gerne gegen übermäßig aggressive Spieler nutze, besteht darin, diese zum Erhöhen zu bringen. Wenn ich zum Beispiel um 3,5 BB erhöhe, mein Gegner mit Three-Betting antwortet und ich mich zum Passen gezwungen sehe, dann möchte ich ihm das früher oder später wieder heimzahlen. Ich möchte in der Lage sein, seinen Stil zu besiegen und nicht umgekehrt. Wenn er also bemerkt, dass ich nach seinem Erhöhen passe, wird er dies wieder probieren und hoffen, dass er erneut über Three-Betting Erfolg hat. Dies gibt mir die Gelegenheit, es ihm zurückzahlen und mehr zu gewinnen, als ich es unter normalen Umständen vielleicht geschafft hätte. Sie können auch Nachteile haben, wenn Sie es einem loose-aggressiven Spieler heimzahlen zu wollen, falls er ein überaus gutes oder unschlagbares Blatt hat. Das sollte Sie jedoch nicht davon abhalten, sich gegen Spieler zu wehren, die eindeutig darauf aus sind, Sie auszunutzen. Das Verfahren an sich ist sehr einfach: Warten Sie einfach, bis Sie wissen, wie Ihr Gegner Sie ausnutzt und geben Sie ihm dann in einer günstigen Situation Contra. Wenn Ihr aggressiver Gegner dann damit aufhört, haben Sie einen kleinen taktischen Sieg errungen und das wird Ihre Gewinnrate um einige Dollar aufwerten.

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Bewahren Sie beim Turnierpoker immer die Ruhe http://ripeoea.org/artikel/bewahren-sie-beim-turnierpoker-immer-die-ruhe/ http://ripeoea.org/artikel/bewahren-sie-beim-turnierpoker-immer-die-ruhe/#comments Sun, 20 May 2012 05:48:47 +0000 admin-mark http://www.ripeoea.org/?p=1156 Dieser Artikel beschreibt typische Situationen beim Turnierpoker, bei denen der Spieler aus der Ruhe geraten kann.

Bewahren Sie beim Turnierpoker immer die RuheEines der wesentlichen Merkmale von Turnierpoker ist, dass viele der Ereignisse, die um Sie herum geschehen, nicht von Ihnen beeinflusst werden können. Daher sollten zwei Dinge immer hoch oben auf Ihrer Prioritätenliste stehen: die Ruhe bewahren und die Kontrolle behalten.

Um die Mechanismen von Turnierpoker besser zu verstehen, möchten wir uns ein STT (Single Table Tournament / Einzeltisch Turnier) als Beispiel anschauen. Nehmen wir einmal an, dass Sie an einem SNG (Sit and Go Turnier) mit zehn Spielern teilnehmen und jeder davon beginnt mit 1.500 Chips. Nehmen wir weiterhin an, dass acht Spieler in mehreren Runden hintereinander in All In Situationen aufeinandertreffen. Dies bedeutet, dass vier Spieler eliminiert werden und die vier anderen Spieler ihren Stack verdoppeln. Sie besitzen nun jeweils 3.000 Chips.

Obwohl Sie dem Gewinn nun viel näher sind, hat sich Ihre Situation beim Turnierpoker nicht unbedingt zum Besten verändert. Zu Beginn des Turniers nannten Sie 1.500 von 15.000 Chips Ihr Eigen. Sie besaßen also 10 % der Turnierchips und das entsprach genau dem durchschnittlichen Stack eines Spielers. Sie haben dann Chips verloren, indem Sie Ihre Blinds bezahlt haben und Ihr 1.500er Stack ist dadurch kleiner geworden. Sie besitzen nun also nicht mehr 10 % der Chips.

Vom Turniergeschehen überholt werden

Mit 15.000 Chips im Umlauf und nur sechs verbleibenden Spielern beträgt der Durchschnitts Stack 2.500 Chips. Daher besitzen Sie kaum mehr als die Hälfte des durchschnittlichen Stacks. Nehmen wir nun einmal an, dass die vier Spieler von eben erneut gegeneinander antreten und zwei davon ihre Stacks verdoppeln, während die anderen beiden ausscheiden. Die erfolgreichen Spieler haben jetzt 6.000 Chips, während Sie und der andere verbleibende Spieler jeweils circa 1.500 Chips besitzen. Obwohl Sie keinen Fehler begangen haben, sind Ihre Chancen auf den Sieg des Turniers rapide gesunken. Die führenden Spieler haben nämlich ein Chip Verhältnis von 4:1 gegen Sie.

Sie müssen sich einfach weiter an Ihre Spielstrategie halten und obige Geschehnisse akzeptieren. Und vor allem müssen Sie die Ruhe bewahren! Mit 15.000 Chips im Umlauf und nur vier verbleibenden Spielern beträgt der Durchschnitts Stack 3.750 Chips und davon sind Sie weit entfernt. Was immer Sie also bei einem Turnier tun: Sie sind darauf angewiesen, dass die Dinge um Sie herum zu Ihren Gunsten verlaufen.

Bei großen Turnieren verhält es sich genauso

Obwohl weil bei den größeren Ereignissen mehr Spieler beteiligt sind, ändert sich die Dynamik der Situation eigentlich kaum. Dieselben Prinzipien gelten, jedoch gibt es mehr Spieler. In der Turnierlobby trifft man viele Spieler, die viel größere Stacks haben. Es bringt recht wenig, als Reaktion seine Strategie über den Haufen zu werfen oder zu versuchen, durch verrückte Aktionen wieder aufzuschließen. Sie müssen hinnehmen, dass diese Spieler bei dem Ereignis viel Glück hatten, weil das Spiel zu ihren Gunsten verlaufen ist. Wenn ein Spieler an einem anderen Tisch einen Drilling nach dem anderen erhält, dann können Sie einfach nichts dagegen unternehmen.

Je größer das Turnier, desto mehr dieser Ereignisse werden Sie erleben. Man kann in solchen Fällen sehr leicht frustriert werden, falls man selber nicht dabei ist und die Stacks der anderen Spieler immer höher werden. Diese Spieler haben einfach Glück und irgendwann sind auch Sie an der Reihe. Eventuell wird das schon bei dem aktuellen Turnier geschehen, vielleicht aber auch erst beim nächsten. Sie können und sollten niemals in eine schlechte Spielweise abschweifen, nur weil die Ereignisse, die um Sie herum stattfinden, sich Ihrer Kontrolle entziehen. Solange Sie die Chips auf nachvollziehbare Weise erspielen, sind Sie ein guter Spieler.

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Ist der Traum vom großen Geld realistisch? http://ripeoea.org/artikel/ist-der-traum-vom-grosen-geld-realistisch/ http://ripeoea.org/artikel/ist-der-traum-vom-grosen-geld-realistisch/#comments Sun, 13 May 2012 07:26:52 +0000 admin-mark http://www.ripeoea.org/?p=1135

Der Traum vom großen Geld am PokertischWenn man mal ehrlich ist liegt der Grund dafür, dass man pokert vor allem beim Geld und nicht weil man Spaß daran hätte. Natürlich schließt das eine das andere nicht aus, aber im Normalfall wird gespielt weil es Geld zu gewinnen gibt und manchmal nicht zu wenig. Gerade Pius Heinz hat mit seinem WSOP Sieg gezeigt was möglich ist. Er ist jetzt als junger Deutscher Multimillionär und davon träumt wohl auch jeder andere Spieler. Aber Tatsache ist, dass ein solcher Traum nur für sehr, sehr wenige Spieler wahr werden wird. Das ist auch gleich offensichtlich, denn schließlich kann nicht jeder in kurzer Zeit reich werden durch Pokern. Es muss eben auch Spieler geben die verlieren und diese Verluste sind nun einmal begrenzt. Abgesehen von wenigen Ausnahmen können es sich nur sehr wenige leisten dauerhaft viel Geld zu verlieren. Sicher gibt es Spieler, die täglich 10.000 Euro verlieren können ohne dass es ihnen viel ausmacht. Die Regel ist das allerdings nicht.

Um jetzt aber die eigentlich Frage zu beantworten ob es realistisch ist mit Poker noch viel Geld zu gewinnen. Dazu muss man zunächst einmal definieren was “großes Geld” bedeutet. Für manche sind 10.000 Euro/Monat schon sehr viel Geld, für andere nur 200.000 Euro/Monat. Selbst wenn wir annehmen, dass es sich bereits um großes Geld handelt wenn man 20.000 Euro/Monat mit diesem Spiel verdient, müssen wir feststellen, dass auch das nur für die aller wenigsten Spieler in Erfüllung gehen wird. Denn um solche Beträge umzusetzen muss man nicht nur seine ganze Energie investieren, ständig an sich arbeiten und viele Stunden am Tag spielen, sondern man muss das Spiel auch richtig gut beherrschen und zu den besten Spielern gehören. Die Zeiten sind nicht einfacher geworden und Spielern wird immer mehr abverlangt. Die Fische werden weniger und die Konkurrenz härter. Da muss man wirklich gute Argumente auf seiner Seite haben, dass man zu den Gewinnern zählen kann. Der Traum, dass man sich zwei Wochen alle möglichen Bücher durchliest, Artikel im Internet anschaut, in Foren diskutiert, ein paar Coachings macht und dann profitabel auf einigermaßen hohen Limits bestehen kann ist längst ausgeträumt. Früher zu Anfangszeiten war dies noch möglich weil es sehr, sehr viele Spieler gab, die wirklich schlecht waren und damals kam man sich so vor als würde man ihnen ihr Geld stehlen.

Für die meisten Spieler kann sich der Traum vom großen Geld nur durch ein Turnier erfüllen, ähnlich wie bei Pius Heinz, der das größte Turnier der Welt gewinnen konnte. Als Einsteiger hat man denke ich eine sehr viel bessere Chance ein solches Turnier zu gewinnen als auf lange Sicht ein regelmäßiges und hohes Einkommen zu beziehen. Auch wenn die Siegchancen nicht gut stehen, gerade wenn man es nur bei einem einzigen Turnier versucht. Aber Fakt ist, dass bei einem Pokerturnier der Glücksfaktor sehr viel größer ist und auch Spieler gewinnen können, die eigentlich nicht die besten sind. Wenn immer nur die Profis gewinnen würden, wäre es schon sehr langweilig und es gäbe wahrscheinlich keine Amateure mehr, die ihr Glück versuchen würden. Aber selbst bei der WSOP wo das Turnier eher für stärkere Spieler ausgelegt ist wegen der langen Blindlevel und tiefen Stacks muss man sagen, dass bessere Spieler trotzdem nur einen kleinen Vorteil haben und daher setzt sich eben der Finaltisch zum großen Teil aus Amateuren und nur sehr wenigen Profis zusammen.

Das Fazit im Jahre 2012 ist also relativ eindeutig: Mit Poker kann man nach wie vor Geld verdienen wenn man die nötigen Voraussetzungen mitbringt. Es wird jedoch nicht einfacher und die Konkurrenz härter. Das heißt, dass man noch viel mehr in sein Spiel investieren muss um einen Vorteil zu haben. Wer vom schnellen Geld träumt sollte sich bei großen Turnieren versuchen. Damit ist nicht unbedingt die WSOP gemeint. Man kann sich online auch für wenige Euro bei Qualifikationsturnieren qualifizieren. Nur die wenigsten werden mal eben $10.000 für ein Buy-in auf den Tisch legen können und daher ist das meistens die einzige Wahl. Man muss sich jedoch bewusst sein, dass man für das große Geld vor allem Glück braucht und ein solcher Versuch eher Lotto oder einem Casinobesuch ähnelt. Wer also glaubt ohne großen Aufwand mit Pokern ans schnelle Geld zu kommen, ist leider auf dem Holzweg.

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Wenn zwei Paare nicht gut genug sind http://ripeoea.org/artikel/wenn-zwei-paare-nicht-gut-genug-sind/ http://ripeoea.org/artikel/wenn-zwei-paare-nicht-gut-genug-sind/#comments Fri, 04 May 2012 15:28:33 +0000 admin-mark http://www.ripeoea.org/?p=1075

Wenn zwei Paare nicht gut genug sindBeim Pokern gibt es eigentlich nichts Schlimmeres: Man wartet auf zwei gute Startkarten, trifft den Flop perfekt und muss dann an Turn oder River feststellen, dass man trotzdem geschlagen ist. Das gehört zum Spiel und damit muss man leben. Das Schwierige ist nur einzusehen, dass man geschlagen ist und eine gute Hand aufgeben muss. Das ist zum Beispiel in der folgenden Hand der Fall:


Du hast König-Dame und hast vor dem Flop erhöht, zwei Spieler haben gecallt und du siehst einen Flop von AK9 – nicht schlecht, immerhin hast du ein mittleres Paar. Nur das Ass ist nicht unbedingt ein Traum aber du entscheidest dich eine Continuation Bet zu bringen. Beide Spieler callen jedoch und der Turn ist eine Dame. Jetzt hast du zwei Paare, Könige und Damen und das Board ist: AK9Q. Dein großer Vorteil ist der, dass du jetzt Spieler schlagen kannst, die nur ein Paar Asse haben. Dein Problem ist allerdings, dass es trotzdem sehr viele Hände gibt, die dich schlagen und bevor du auch nur einen Cent investierst, solltest du dich fragen ob es das wert ist.

Eine Hand wie JT, also Bube-Zehn hat wegen der Dame jetzt sogar eine Straight gemacht. Jemand mit Ass-König und Ass-Dame hat dich schon von Anfang an geschlagen. Das ist so ein Fall wo viele Spieler denken sie seien unschlagbar. Sie denken sich, dass sie jetzt alle Spieler mit einem Ass schlagen und von ihnen eine Menge Geld machen können. In Wirklichkeit ist es aber so, dass du nur Geld machst wenn ein Spieler eine Hand wie Ass-Bube hat und völlig überspielt und sich nicht von seiner Hand trennen kann. Du wirst aber auch viel Geld verlieren wenn jemand AK, AQ oder JT hat und du nicht einsiehst, dass du geschlagen bist. Es kann also in beide Richtungen gehen und das ist niemals gut und erhöht dein Risiko beim Spielen. Wenn du nur zocken möchtest, dann solltest du jetzt am Turn weiter Gas geben und nicht aufgeben, aber wenn du gut spielen möchtest musst du gut mit diesen Situationen umgehen können und schnell einsehen, dass eine solche Hand nicht unbedingt ein Gewinner sein muss. Wenn dann am River auch noch eine Karte kommt, die dir nicht weiterhilft ist ebenfalls Vorsicht geboten. Eine 3 wird am Ausgang nichts mehr ändern und wenn du am Turn bereits zurück gelegen hast, wirst du das auch jetzt noch tun.

Natürlich ist es eine Wissenschaft für sich gutes “Handreading” auszubilden, also die Fähigkeit die gegnerischen Hände einschätzen zu können. Allerdings ist es gerade für unerfahrene Spieler schwierig Gefahren zu erkennen und die Möglichkeit in Betracht zu ziehen geschlagen zu sein. Bei der erwähnten Beispielhand kann dies der Fall gewesen sein, KQ kann aber auch ausgereicht haben. Wichtig ist zu verstehen, dass gute Hände nicht immer gleich bedeutend mit den besten Händen sind.

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